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Alle Recherchen dieser Plattform stehen seit Jahren kostenlos zur Verfügung. Ein Anerkennungsbeitrag ist willkommen.



Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Corrado Venturini
*1955 Timau

Lebt und arbeitet seit 1984 in Bologna. Seine Grundlagenforschung zielt darauf ab, die faszinierenden Veränderungen zu rekonstruieren, die seine Heimat im Laufe der geologischen Zeit, die fast eine halbe Milliarde Jahre zurückreicht (Paläozoikum), erfahren hat.

Venturini hat in Asturien (Nordspanien), auf Korsika und in den Apenninen geforscht, aber sein bevorzugtes Studiengebiet bleibt Friaul, von den Hochebenen bis zu den Reliefs der Carnia von Timau bis Tarvis.

Er hat mehr als hundert wissenschaftliche Arbeiten in internationalen und italienischen Fachzeitschriften sowie zahlreiche geologische Karten veröffentlicht. Er ist Autor und Herausgeber von etwa fünfzehn wissenschaftlichen, pädagogischen und populären Bänden. Da ihm die Verbreitung der Geowissenschaften am Herzen liegt, veröffentlicht er regelmäßig Bücher, organisiert Ausstellungen, leitet Exkursionen und veranstaltet Konferenzen.

C. Venturini | Profile ResearchGate

YOUTUBE
C. Venturini | Youtube Kanal
Evoluzione geologica delle Alpi Carniche
Frane e Laghi postglaciali nell'Alta Valle del Bût (10.000 - 5.000 anni fa)

PDF
Die Karnischen Alpen | ein Schatzkästchen (PDF)
Si forma si deforma si modella | Come il territorio si modifica attraverso il tempo geologico (PDF)

Birth and evolution of ... Southern Alps (PDF)
La frana del Passo di M. Croce Carnico: perché proprio li? (PDF)




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge

Die umfassenden Ergebnisse aus den bisherigen Dialogformaten (Mobilität, Daseinsvorsorge, Natur & Lebensraum, Wirtschaft, Innovation und Soziales) werden gemeinsam diskutiert, adaptiert und ggf. ergänzt.

Programm:
18:00 Uhr - Eröffnung, Bgm. Johann Windbichler
18:10 Uhr - Präsentation der Zwischenergebnisse IREP_HE
18:50 Uhr - Diskussion, Ergänzung und Adaption im Bürger*innendialog
21:00 Uhr - Ende der VA

IREP_HE: www.region-hermagor.at
Integrierte, regionale Entwicklungsplanung Region Hermagor

12.10.2023 | ab 18:00 Uhr
Falkensteiner Hotel, Tröpolach · Goole Maps

#nachhaltig #innovativ #vital #mobil #kooperativ #sozial




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Ingo Ortner @ the Lounge

In der gut besuchten THU-Säge fand am 21.08.2023 ein weiteres Regionsgespräch zum Thema Innovation und Kooperation statt. Via Zoom zugeschaltet, Dr. René Schmidpeter, der uns mit allgemeinen Fragen in das Thema des Abends leitete:

Was ist eine zukunftsfähige Region? Welche Ressourcen braucht es dafür? Wo sind wir? Sind wir eine periphere Insel?

  • Unsere Region ist sehr zentral gelegen. 2-3 Stunden N-S-O-W (Salzburg/Triest/Graz/Ost-/Südtirol)
  • Wir haben zwar die hohen Berge rund um uns - im Zuge der Digitalisierung wird diese Hürde immer kleiner werden. Es kommt in Zukunft für eine Region nicht darauf an, wieviele Autobahnen es gibt, sondern darauf, wieviele digitale Brücken (neue Ideen und Konzepte) eine Region besitzt.
  • Schmidpeter betont, dass viele große Veränderungen durch alle möglichen Krisen. Klima-, Finanz-, Inflation-, Energie-, … verstärkt und beschleunigt wurden.
  • Fazit: wir sind keine Insel, sondern Teil einer globalen Herausforderung


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Wir befinden uns in einem Transformationsprozess.
Diesen gilt es aktiv mitzugestalten!

- Zugang zu Wissen ermöglichen
- In der Region auf Augenhöhe zusammenarbeiten
- Neues Mindset entwickeln

so die Kernpunkte des Vortrags von Prof. Dr. Rene Schmidpeter

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Wie sieht die Zukunft aus?
Mit Hilfe einer Grafik skizziert er die möglichen gesamtwirtschaftlichen Szenarien.
  • V runter - rauf (eine schnelle Erholung sei nicht zu erwarten)
  • U es dauert länger bis es wieder rauf geht.
  • W runter, rauf, runter, rauf, -Effekt, …
  • L - einige Forscher vermuten, dass es wohl sehr lange dauert, bis es zur Erholung kommt.


Staatsschulden über BIP und die Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft
  • 2019 überstiegen die Staatsschulden in vielen (süd-) europäischen Ländern erstmals massiv das BIP
  • Deglobalisierung als Megatrend (Bsp. Deutscher Export) - Herausforderung für die Region, die Wertschöpfung für die Region muss in den Fokus gerückt werden.
  • Staatsverschuldung bedingt > höhere Erzeugerpreise > und damit auch massive Preissteigerungen für lokale Produktionen


Gesellschaftswandel
  • Agrargesellschaft bis 1500
  • Industriegesellschaft seit 200 Jahren
  • Wissensgesellschaft Neuzeit


SOZIALE Themen
Die Wissensgesellschaft und die großen Krisen der letzten Jahre führten auch dazu, dass die Kluft zwischen "arm und reich" größer wurde. In einer Region, wo jeder jeden kennt, ist es umso wichtiger, dass alle mitgenommen würden. In der anschließenden Diskussion wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass unser Chance vor allem darin besteht, allen Gesellschaftsgruppen den nötigen Respekt und faire Chancen bieten zu können. Dem Arbeiter, dem innovativen Unternehmer, den Alten, den Jungen, den Einheimischen und den Gästen. Wer etwas (beitragen) kann, ...


NACHHALTIGE Themen
Für immer mehr Menschen steht "Nachhaltigkeit" im Fokus für persönliche Entscheidungen

  • Bei der Arbeitsplatzwahl
  • Bei der Wahl des Lebensmittelpunktes
  • Es gibt Investoren
  • Wenig Risiko für nachhaltige Ideen
  • Kunden wollen nachhaltige Produkte
  • War for Talents
  • Die nachhaltige Zivilgesellschaft
  • Der politische Sektor setzt Unternehmen unter Druck in diese Richtung zu denken und zu arbeiten.


PRODUKTINNOVATION
viele Produkte stehen kurz vor Marktreife. Sie werden die angesprochenen Hürden in Randregionen zu überwinden helfen. Mit den Innovationen kommen gegenwärtige Geschäfts- und Gesellschaftsmodelle massiv unter Druck. Dieser Druck macht Probleme, fördere aber wieder die Innovation. Generell dürfen wir mit den knappen Budgets nicht die Wirtschaft von gestern subventionieren.


SDGs | #sdg
  • Umbau der Wirtschaft im Eiltempo
  • NGOs und Wirtschaft werden die stabilisierenden Kräfte der Region.

Wie früher auf Geld vom Land und vom Staat zu warten, ist keine Option. Regionen werden erfolgreich sein, die in allen Lebenslagen auf die "sustainable development goals" achten. 60 und mehr Prozent der Jungen achten bei vielen persönlichen Entscheidungen auf Themen der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig sind Investoren bereit zu investieren, weil idR das Risiko klein und überschaubar ist.


SYSTEMISCHES DENKEN
Bremse: Das Auto hat eine Bremse, um schneller fahren zu können.
Jedes wirtschaftliche Modell braucht eine gute gedankliche Bremse.


TRANSFORMATION für Arbeitgeber/-nehmer
  • Wirtschaftlich erfolgreich sein und einen regionalpolitischen Impact produzieren
  • Echte Wertschöpfung für Unternehmen und die Region
  • Menschenorientierte digitale Transformation
  • Polyzentrische Strukturen
  • Wie werden wir regional resilient?


INTEGRATIVES DENKEN
Unternehmen sind dann erfolgreich, wenn sie die Interessen der Region berücksichtigen. (Schumpeter). Interessen der Unternehmen <> Interessen der Region.


INTEGRATIVE GESUNDHEIT
Work-Life-Balance am Arbeitsplatz, am Wohnort, am Bildungsort


BILDUNG | Zentren
Massiver Handlungsbedarf für die kommenden Jahre. Kärnten sei punkto Bildung weit hinten nach.


Was ist mein Beitrag für diese großen Themen?
Die Regionen, die gute Antworten geben, sind die zukunftsfähigen. Als Tourist, als Fachkraft, als Kunde - für regionale Produkte, …


Schmidpeter schloss seinen Vortrag mit drei Fokusfragen
  • Zugang zu Wissen
  • Zusammenarbeit auf Augenhöhe
  • Neues Mindset (Gegensätze pro Innovation überwinden)


Fazit: die Region befindet sich in einem großen Transformationsprozess. Wir sind keine Insel, wir wenige, … Wenn wir größer (Südalpenraum) denken lernen, wenn es gelingt die "kleinkarierten Denkmuster" in den Orten zu überwinden, wenn es gelingt einen respektvollen Diskurs zu führen, … dann werden die Megatrends der Zukunft der Region in die Hände spielen.

Das nehmen, was die Menschen und die Region haben und genau das gemeinsam und gut für alle zu entwickeln, damit man hier gut leben kann. All jene einladen, die fleißig sind. Jene zu fördern, die mitarbeiten wollen und gemeinsam auf jene achten, die mit dem Eiltempo nicht mitkommen.

Sich gemeinsam und mit Nachdruck gegen das Ewig-Gestrige, die klein(kariert)e-Welt von Vorgestern zu stellen, sich dem Wandel der Zeit positiv zu stellen und vor allem den jungen und innovativen Menschen einen Bühne zu geben und damit eine stolze und innovative Region zu schaffen.


In vielen Wortmeldungen wurde die GAILTALBAHN als Lebensader für die Region positiv erwähnt. Mit der Bahn die regionale Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, die Anbindung an den Zentralraum, die Forstwirtschaft, ... zukunftsweisend zu entwickeln, so der einheitliche Tenor.


U.a. mit dabei: Bgm. Karoline Turnschek, Bgm. Leopold Astner, Bgm. Josef Zoppoth, Bgm. Johannes Lenzhofer, Bgm. Markus Salcher, Vzbgm. Christoph Zebedin, GR Barbara Plunger, GR Jakob Thurner, GR Christian Kogler, GR Reinhard Kircher, GR Robert Anether, GR Monika Ploner, Oskar Januschke, Friedl Veider, Elisabeth Guggenberger, Victoria Gailer, Adolf Klaus, Michaela Unterweger, Manuel Webhofer, …


PADLET | Board zum Thema
Wer nicht dabei war, wer einen Diskussionsbeitrag leisten möchte, ist eingeladen, am Padlet von Oskar Januschke (s)einen Kommentar / (s)einen Beitrag zu notieren. Weiter zum Padlet ...

SWOT / RoadMap / IREP_HE / Themenbereiche
04. September 2023 | Nächstes Regionsgespräch in Feistritz / Gail

Stellenausschreibung Manager*in BIGbox
08/2023 - Die BIGbox ist ein Bildung-, Innovations- & Gründer-Zentrum und wird in der IPK-Halle in Kötschach-Mauthen auf einer Fläche von mindestens 200 m² entstehen. Das Management und die Förderabwicklung des Bildungs-, Innovations- & Gründer-Zentrums wird durch den Verein "So viel mehr Kötschach-Mauthen" erfolgen.






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Ingo Ortner @ the Lounge

Lange vor Christi Geburt war das Gebiet, das wir heute grob als "Friaul" bezeichnen, bei den Römern als "Carnorum Regio", die Region der Karnischen, bekannt. Es handelte sich um einen keltischen Stamm, der um 400 v. Chr. die Alpen überquerte und sich in der Berg- und Piemontregion des Friaul niederließ.

Um 7 n. Chr. wurden die Ländereien in die "X° Regione augustea Venetia et Histria" mit Aquileia als Hauptstadt eingegliedert, die bald zur viertgrößten Stadt der italienischen Halbinsel wurde.

Mit dem Zerfall des Römischen Reiches gewann die Stadt Cividale, damals ein wichtiges Handelszentrum, zunehmend an Bedeutung. Cividale, vielleicht in der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. als Castrum gegründet, wurde später von Julius Caesar zum Forum (Markt) erhoben und erhielt so den Namen Forum Iulii". Im Jahr 610 wurde die Stadt jedoch von den Awaren zerstört, um dann unter dem Namen Civitas Forumiuliana (später Civitas Austriae, von dem sich der heutige Name ableitet) wiedergeboren zu werden.

Der Name "Forum Iulii" hingegen bezeichnete immer größere Gebiete rund um die Stadt Cividale, bis er schließlich die gesamte Region umfasste. Dieser lexikalische Wandel ist auf die Langobarden zurückzuführen, die von 569 bis 776 in diesen Gebieten herrschten.

Kurz vor dem Jahr 900 wurde Friaul auch der "Titel" Patria verliehen. Es ist nämlich bekannt, dass Everardo (oder Eberardo), der 846 zum Herzog von Friaul ernannt wurde, "princeps patriae" genannt wurde. Dieser Titel ist auch in einem Diplom Kaiser Heinrichs VI. vom 10. Januar 1192 belegt, in dem der Besitz des "Ducatus Fori Iulii" durch Patriarch Gottfried bestätigt wird. Der Begriff "Patria" sollte später untrennbar mit Friaul verbunden werden, als Patriarch Berthold von Andechs am 6. Juli 1231 das "Colloquium Patriae Foriiulii", die Versammlung, die zur Vertretung der gesamten Region einberufen wurde, definierte. Neben dem isländischen Parlament sollte dies die erste Form eines Parlaments in Europa sein.

So kam es, dass unter der Herrschaft des Patriarchen von Aquileia das gesamte Gebiet vom Fluss Livenza bis zum Timavo, von den Alpen bis zum Meer, als "Patrie dal Friûl" bezeichnet wurde.

Der Begriff "Friaul" bezeichnete diese Gebiete auch in den folgenden Jahrhunderten, obwohl das Territorium politischen Teilungen unterworfen war. Auch heute noch werden diese Gebiete als solche bezeichnet: Friûl (in friaulischer Sprache), Furlanija (in slowenischer Sprache), Friaul (in deutscher Sprache), Friuli (in italienischer Sprache).

Kleine, 2023 | Die schönsten Orte Friauls

Übersichtskarte Carnia (FVG - Friuli Venezia Giuglia) Aktivitäten

#tischlbong #paularo




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Ingo Ortner @ the Lounge

Paularo und das Val d'Incarojo - Ein Tal im Zentrum Europas
Einem Amphitheater gleich umschließen die Bergstöcke von Zermula, Cuestalta, Serenat und Tersadia den Talschluss, wie auf einer Bühne liegt die Ortschaft Paularo in seiner Mitte. Vom Haupttal kommend steigt der flache Talboden leicht Richtung dem Hauptort Paularo an, ausgedehnte Wälder und weite Almflächen sind der Übergang zu sanften Bergrücken und schroffen Kalkwände, die sich auf engstem Raum gegenüberstehen.


Seit 3.4.2022 ist PAULARO offiziell Mitglied der internationalen BERGSTEIGERDÖRFER. Neben zahlreichen Vertretern des CAI und der Region FVG durfte Bürgermeister Marco Clama viele Gailtaler*innen als direkte Bergnachbarn begrüßen. Sepp Lederer, Alex Seiwald, Bgm. Markus Salcher, Vbgm. Georg Zankl, Christoph Wassertheurer, Jan Salcher, u.v.m. Weiters mit dabei eine prominent besetzte Abordnung des Planinska zveza Slovenije, des AVS - Alpenverein Südtirol, des Österreichischer Alpenverein und des ÖAV Landesverband Kärnten sowie der Universität Udine.

Youtube Statement:
Sindaco Marco Clama e Vice Presidente CAI Francesco Carrer




Weitere Infos, Adressen und Tipps:
https://www.bergsteigerdoerfer.org/5500-0-Bergsteigerdorf-Paularo.html




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Ingo Ortner @ the Lounge


Am 3. April 2022 (ab 9:00 Uhr) feiert Paularo und das Val d'Incarojo die offizielle Aufnahme in den erlesenen Kreis der Bergsteigerdörfer und lädt Vertreter des Gail-, Gitsch- und Lesachtals ganz herzlich ein. Neben den beiden Südtiroler Gemeinden Matsch und Lungiarü, Val di Zoldo im Veneto, Balme im Piemont, sowie Triora in Ligurien, wird Paularo als sechste Ortschaft Italiens in dieses internationale Speerspitzenprojekt der Alpenvereine Italien, Schweiz, Slowenien, Deutschland und Österreich gehoben.

Bergsteigerdörfer sind wenig berührte Gebirgsorte mit authentischem Charakter, die als vorbildhafte regionale Entwicklungskerne im nachhaltigen Alpintourismus wichtige Akzente setzen wollen. Dabei soll über die Berg-Wanderkompetenz hinaus eine Positionierung im anspruchsvolleren Alpinbereich erfolgen. Sie garantieren ein professionelles Tourismusangebot für Bergsteiger, weisen eine exzellente Landschafts- und Umweltqualität auf und setzen sich für die Bewahrung der örtlichen Kultur- und Naturwerte ein.

Die Vorbildwirkung der Bergsteigerdörfer erstreckt sich vor allem auf das aktive Bemühen, im Einklang und in Beachtung einschlägiger gesetzlicher Bestimmungen, wie den Durchführungsprotokollen der Alpenkonvention, und den vielfältigen Programmen das Ziel der nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum zu verwirklichen.

In unserer Region sind das Bergsteigerdorf Lesachtal und das Bergsteigerdorf Mauthen seit Jahren aktive Mitglieder dieses internationalen Projektes. Mit der Aufnahme Paularos sind weitere, grenzüberschreitende Projekte garantiert.

Gemeinsame Fahrt mit dem ÖAV Bus
ab Mauthen Zentrum am 3.4.2022 / 7:30 Uhr
Anmeldung: info@bergsteigerdorf-mauthen.at


Weiterführende Informationen:
www.bergsteigerdoerfer.org
www.alpconv.org

Ansprechpartner Paularo:
annino.unida@comune.paularo.ud.it
T. +39 331 3672786


Comune di Paularo

PAULARO

Einem Amphitheater gleich umschließen die Bergstöcke von Zermula, Cuestalta, Serenat und Tersadia den Talschluss, wie auf einer Bühne liegt die Ortschaft Paularo in seiner Mitte. Vom Haupttal kommend steigt der flache Talboden leicht Richtung dem Hauptort Paularo an, ausgedehnte Wälder und weite Almflächen sind der Übergang zu sanften Bergrücken und schroffen Kalkwände, die sich auf engstem Raum gegenüberstehen. Im Val d'Incarojo finden sich zahlreiche Möglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden um zu wandern, zu klettern, zum Mountainbiken, sowie für Winterwanderungen mit Schneeschuhen und Skitouren.

Mit diesem Ort wird der erste auf italienischer Seite und zugleich der vierte in den Karnischen Alpen als Bergsteigerdorf ausgezeichnet, was für den alpinistischen Reiz und die Unberührtheit dieser Gegend spricht. Auch Naturschutz nimmt im neuen Bergsteigerdorf einen wichtigen Platz ein. Rund die Hälfte des Gemeindegebietes steht unter Schutz und bietet der vielfältigen heimischen Fauna und Flora Lebensraum und Rückzugsmöglichkeiten, z.B. im Natura 2000 Schutzgebiet Monti Dimon e Paularo.

Wald und Holz haben das Leben und Arbeiten in diesem Seitental über die Jahrhunderte geprägt. So konnte Paularo bei Vorstellung das internationale Auswahlkomitee mit einer lebendigen Tradition, der Pflege und dem Erhalt alter handwerklicher Techniken beeindrucken. Der Holzverarbeitung, Bildhauerei, Textilverarbeitung und Lebensmittelverarbeitung ist ein eigenes Museum gewidmet. Das Brauchtum ist stark von kirchlichen Festen geprägt, zur Epifanie am 5. Jänner werden in Paularo rhombenförmige Gestelle, die sogenannten Femenate, aufgestellt und in Brand gesetzt. Diese Tradition geht auf einen keltischen Ursprung zurück.






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Ingo Ortner @ the Lounge

(io) Mit inzwischen über 3.500 !!! Mitgliedern, einem tollen Jugendcamp, Infrastrukturen wie Eisplatz, Boulder- und Eisturm, einem eigenen Fuhrpark, einem neuen Museum, Klettersteigen, 340 km zu pflegenden Wanderwegen, unseren Hütten und sehr viel bürokratischem Aufwand, haben wir EHRENAMTLICH (dh. unbezahlt!) alle miteinander genug zu tun.


Lockdown | Gastroöffnung | Arbeitsplätze | "Rückzug auf's Land" | ...

Unsere Verantwortlichen müssten eigentlich rund um die Uhr liefern.




Warum jetzt auch noch Tourismuswerbung?

Wer Kötschach-Mauthen und die umliegenden Alm- und Berglandschaften genauer kennt, weiß genau, dass dieser besondere Flecken Erde und seine Menschen seit jeher für Ideenreichtum, Qualität und Tradition anerkannt ist.

Wir sind nicht "Mountains & Lakes", sondern ein qualitätsvolles, naturnahes Bergsteigerdorf. Wir sind nicht "Culinary World", sondern "das köstlichste Eck Kärntens". Wir brauchen keine dahergeholten Marketingbegriffe, sondern sind reich an Menschen, die in der Lage sind etwas zu bewegen. Der "Mauthner Bär", der "Edelgreißler", die "Gailtaler Speck- und Käsemacher", der "GeoPark-Professor", die "Künstler, Musiker und Sänger" und viele andere mehr …




Man spürt, wenn etwas unrund läuft

Genau dieses Feingefühl ist es aber auch, das die Menschen spüren lässt, wenn etwas ordentlich unrund läuft. Seit Jahren warten wir darauf, dass das kommunale Ortsmarketing in die Gänge kommt. So, wie es viele engagierte Menschen zu Beginn klar und unmissverständlich in einer sogenannten "Zukunftswerkstatt" zum Ausdruck gebracht haben. Nicht zum Selbstzweck, sondern für die Menschen im Ort, für die heimischen Betriebe, für ein gutes Leben für alle! Wenn allerdings jeder Hinweis, jedes Angebot zur Zusammenarbeit und jeder Wunsch weggewischt wird, passiert Wundersames.




Weniger, dafür besser

Mit der Initiative "Bergsteigerdorf Mauthen" haben wir nicht nur den Mut zum Anderssein, sondern folgen den nachhaltigen Prinzipien der Bergsteigerdörfer aus tiefster Überzeugung. Weil es zu uns und unserer Region passt! Weil es mit anderen erfolgreichen Projekten wie dem Gailtaler Almkäse g.U., Gailtaler Speck g.g.A. und Slow Food Travel perfekt harmoniert und nicht zuletzt, weil es den Kern trifft, wie die Menschen hier im Tal ehrlich sind. Nicht zuletzt, weil wir damit den heimischen Partnerbetrieben tatkräftig helfen Arbeitsplätze zu erhalten. Weil wir den Jungen damit eine Perspektive für leben und arbeiten am Land geben und weil wir vielleicht Menschen und Firmen einladen, in unsere Region zu siedeln.


In diesem Sinn genießt die hunderten KOSTENLOSEN Fotos, die vielen KOSTENLOSEN Texte, Tourentipps und Hinweise. Wir laden euch ein, schickt die Infos mit Stolz an Freunde und Bekannte. Laden wir sie gemeinsam ein, ein paar Tage Urlaub bei Freunden zu verbringen.





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(io) Wir durften gestern einen wahrlich "großen Sohn" unseres Tals im Centrum Carnicum begrüßen. Als Kulturattaché in Washington, Leiter des Austrian Cultural Forum in NYC, langjähriger Direktor des MQ in Wien, ..., und zuletzt Botschafter in den U.S.A. viel gesehen, genoss Wolfgang Waldner die ersten Eindrücke unseres neuen Alpinarchivs. /centrumcarnicum

Als unverzügliches Zeichen der Anerkennung durften wir ihn wieder in den Kreis der Mitglieder unserer ÖAV Sektion Obergailtal-Lesachtal aufnehmen. Mehr noch: bei den Bemühungen des GeoParks, den weiteren Entwicklungen des Alpenvereins im Tal dürfen wir auch auf seine persönliche Unterstützung zählen.

#bergsteigerdorf #mauthen #gailtal #lesachtal #natur #naturschutz #oeav #alpenverein




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Ingo Ortner @ the Lounge

Geologische Lehrpfade - 500 Millionen Jahre Erdgeschichte ... Kellerwand, Hohe Warte und Seekopf, Polinik, Pal und Cellon lagen noch vor 365 Millionen Jahren im Meer und bildeten ein Korallenriff. Als sich das Devon-Meer zu schließen begann, wurden tausende Meter Gesteinsschichten voll mit Muscheln, Korallen und Seelilien emporgehoben. Sie bilden nun neben den Gailtaler Alpen die eindrucksvollen Berge der Karnischen Alpen, die das Bergsteigerdorf Mauthen umrahmen.

Diese 500 Millionen Jahre Erdgeschichte werden entlang von 8 Geotrails "begreifbar":

Zusätzlich gilt es in Dellach/Gailtal das Besucherzentrum des GeoParks Karnische Alpen zu besichtigen.

Bei Interesse: Tel.: 0043471830133 oder E-Mail an: office@geopark-karnische-alpen.at.





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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-03-29
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680